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Gold Caps im PoFo

Innendrin

Beim Batteriewechsel hat man ja nur recht wenig Zeit. Die kann man verlängern, indem man zu den internen Pufferkondensatoren (die zwei großen, die auf beiden Platinenseiten genau gegenüber liegen) einen Goldcap dazuschaltet. Näheres dazu in Stefan Kächeles MSR-Handbuch, erhältlich bei Stefan Kächele.

An den 384KB-Speicherkarten

Diese Karten lassen sich prima damit puffern. Dazu ersetzt man die Batterie durch nen Goldcap und die Diode, die näher an den RAMs dran ist, durch einen etwa 50-Ohm-Widerstand. Ein Test ergab bei mir, das 1 Farad mindestens 1 Monat halten. Trotzdem: Ihr bastelt auf eigene Gefahr!

Kontrast

Der Bildschirmkontrast läßt sich softwaremäßig einstellen. Der Wert liegt im I/O-Register $8060 (hex). Und hardwaremäßig auch, durch drehen am Trimmer unter dem Lautsprecher. Vorher muß man die hübsche Schutzfolie vom Display vorsichtig abziehen.

Was muß man als PoFo-Benutzer noch alles dabeihaben?

Netzteil verpolt angeschlossen?

Das ist etwas sehr schlechtes und stinkt echt tierisch. Der Pofo hat keine eingebaute "Dummheitsdiode", die solche Aktionen verhindert. Meistens geht dabei ein Baustein auf der Netzteilsteckerplatine im Pofo kaputt, der vor der Attacke die Bezeichnung OK 9X oder auch OK 9Y hatte. Dazu ein Tip aus der Mausnetz-Newsgroup POCKETS von Harun Scheutzow:
Das Ding auf der kleinen Platine ist ein Transistor 2SC3736, getestete Ersatz ist bedrahteter BC337.
Emitter an das Pad, das an den mittleren Pol des 5poligen Flachbandkabels geht.
Basis an das Pad, das mit der Z-Diode und den beiden Widerständen verbunden ist.
Collector an das Pad, das mit den beiden Widerständen (anderer Pol als in obiger Zeile) und dem + des Elkos verbunden ist.
Angaben natürlich ohne Gewähr.

Das hier sollte wirklich nicht passieren:Hilfe! Der Computer brennt!!


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