Guest-Hilfe 8. Februar 1996 Inhalt Abschnitt Thema 1 Was ist Guest? 2 Systemvoraussetzungen fr Guest 3 So wird Guest geladen 4 Erweiterte Ladeoptionen Guest in den oberen Speicherbereich laden Guest-Schnelladung 5 Probleml”sungen im Zusammenhang mit Guest Guest ordnet dem Zip-Laufwerk keinen Laufwerkbuchstaben zu Doppelte Laufwerkbuchstaben Kein Laufwerkbuchstabe fr das Zip-Laufwerk verfgbar Verwendung von Guest mit ASPI-Managern anderer Hersteller (nicht Iomega) Auf Laufwerk C: kann nicht mehr zugegriffen werden 6 Erforderliche Dateien fr die Verwendung von Guest 7 Verwendung von Guest als permanenten Treiber _________________________________________________________ Abschnitt 1 Was ist Guest? Guest ist ein eigenst„ndiges Treiberprogramm, mit dessen Hilfe Sie das Zip-Laufwerk auf einem Computer benutzen k”nnen, ohne den Iomega-Treiber oder die Zip Tools-Software permanent installieren zu mssen. Es gibt eine Guest-Version fr Macintosh- und eine fr PC-Systeme. In diesem Abschnitt wird Guest fr IMB-kompatible PCs unter Windows 3.1 und/oder DOS beschrieben. Wenn Sie Windows 95 benutzen, k”nnen Sie unter "Hilfe fr Guest95" auf der "Install"-Diskette fr Windows/DOS nachlesen. Informationen ber Guest fr Macintosh finden Sie unter "Iomega Guest-Hilfe" auf der "Install"-Diskette fr Macintosh. Wenn Sie GUEST.EXE ausfhren, wird der Guest-Treiber in den Computerspeicher geladen und bleibt dort, bis der Computer neu gebootet wird. W„hrend sich Guest im Speicher befindet, gibt es dem Computer die n”tigen Informationen zur Kommunikation mit dem Zip-Laufwerk. Auáerdem stellt es dem Zip-Laufwerk einen Laufwerkbuchstaben zur Verfgung. Mit Hilfe von Guest k”nnen Sie Dateien von den Zip-Disketten lesen und auch auf die Zip-Disketten schreiben. Auáer dem Zip-Laufwerk kann Guest auch andere Iomega- Laufwerke untersttzen, wie z.B. Jaz- und 5,25 Zoll-Bernoulli-Laufwerke. Selbst SCSI-Wechselsystemen anderer Hersteller, wie z.B. SyQuest- und magneto-optische Laufwerke werden von Guest untersttzt. HINWEIS: Wenn Sie die Zip Tools-Software unter Windows 3.1 installieren, wird das Guest-Treiberprogramm in der Datei AUTOEXEC.BAT im Computer installiert. Dadurch wird Guest dann bei jedem Booten des Computers geladen. Weitere diesbezgliche Informationen finden Sie in Abschnitt 7 unter "Verwendung von Guest als permanenten Treiber". _________________________________________________________ Abschnitt 2 Systemvoraussetzungen fr Guest Zum Ausfhren von GUEST.EXE ben”tigen Sie eine kompatible Version von DOS und/oder Windows. * Windows 3.1 oder 3.11 und Windows fr Workgroups 3.1 oder 3.11 sind die kompatiblen Windows-Versionen. * Bei DOS sind MS-DOS 5.0 oder h”her, und PC-DOS 6.0 oder h”her kompatibel. Benutzen Sie den DOS VER-Befehl, wenn Sie feststellen m”chten, mit welcher DOS-Version Sie arbeiten. Sie mssen das Laufwerk, das von Guest untersttzt werden soll, bereits vor dem Laden von Guest mit dem Computer verbunden haben. Wenn das Zip-Laufwerk an einen SCSI-Adapter eines anderen Herstellers angeschlossen ist, sollten Sie unter "Probleml”sungen" in dieser Hilfedatei nachlesen, bevor Sie Guest laden. _________________________________________________________ Abschnitt 3 So wird "Guest' geladen Befolgen Sie das nachstehende Verfahren, um Guest fr das Zip-Laufwerk zu laden: 1. Schlieáen Sie das Zip-Laufwerk gem„á der Anleitung im Zip-Installationshandbuch an den Computer an. 2. Legen Sie die "Install"-Diskette fr Windows/DOS in das Diskettenlaufwerk des Computers ein. 3. Wenn Sie unter Windows arbeiten, MšSSEN Sie Windows vor dem Laden von Guest beenden. W„hlen Sie "Beenden" aus dem Men "Datei" des Programm-Managers, und klicken Sie dann auf OK, um die Windows-Sitzung zu beenden. 4. Geben Sie am DOS-Prompt entweder "a:Guest" (falls sich die "Install"-Diskette in Laufwerk a: befindet) oder "b:Guest" (falls sich die "Install"-Diskette in Laufwerk b: befindet) ein, und drcken Sie dann die Eingabetaste. Wenn Sie Windows benutzen, sollten Sie nach dem Laden von Guest neu starten. Bei Problemen lesen Sie bitte unter "Probleml”sungen" in dieser Datei nach. _________________________________________________________ Abschnitt 4 Erweiterte Ladeoptionen ______________________________ Abschnitt 4.1 Guest in den oberen Speicherbereich laden Guest kann mit Hilfe des DOS LOADHIGH-Befehls in den oberen Speicherbereich geladen werden, vorausgesetzt, daá der Expansionsspeicher-Manager (wie z.B. EMM386, QEMM, BLUEMAX oder 386MAX) geladen ist. Einzelheiten ber die Verwendung des Befehls LOADHIGH finden Sie im DOS-Benutzerhandbuch. ______________________________ Abschnitt 4.2 Guest-Schnelladung Bei jedem Laden des Guest-Treibers muá auch ein ASPI-Manager geladen werden, damit der Treiber ber den SCSI-Host-Adapter des Computers mit dem Zip-Laufwerk kommunizieren kann. Damit Guest die n”tige Flexibilit„t gegeben wird, verschiedene Host-Adapter zu verwenden, enth„lt die "Install"-Diskette fr Windows/DOS einen vollst„ndigen Satz von Iomega ASPI- Managern. W„hrend des Ladens versucht Guest, die einzelnen ASPI-Manager zu laden, bis es einen findet, ber den es mit dem Zip-Laufwerk (oder dem entsprechenden untersttzten Iomega-Laufwerk) kommunizieren kann. Guest kann viel schneller geladen werden, wenn es nicht nach dem richtigen ASPI-Manager zu suchen braucht. Wenn Sie Guest regelm„áig mit ein oder zwei bestimmten Host-Adaptern benutzen, sollten Sie die Datei GUEST.INI dahingehend bearbeiten, daá die nicht ben”tigten ASPI-Manager durch den Eintrag "rem" herausgenommen werden. Guest braucht sich dann nur mit den ASPI-Managern fr solche Adapter zu besch„ftigen, die Sie normalerweise auch verwenden. Žndern Sie die Datei GUEST.INI mit Hilfe des folgenden Verfahrens: Schritt 1: Kopieren Sie alle Dateien von der Zip "Install"- Diskette auf eine andere Platte. Die "Install"-Diskette besitzt permanenten Schreibschutz. Um die Datei GUEST.INI bearbeiten und die neue Datei zur Ausfhrung des Guest-Programms verwenden zu k”nnen, mssen Sie deshalb die Dateien auf eine andere Platte kopieren. Sie k”nnen dazu entweder eine Diskette benutzen oder aber auch die Dateien auf die Festplatte des Computers kopieren, auf dem das Guest-Programm verwendet werden soll. Wenn Sie eine Anleitung fr das Kopieren von Dateien ben”tigen, lesen Sie bitte in der Dokumentation nach, die Sie mit dem Windows- oder DOS-Programm erhalten haben. Schritt 2: Verwenden Sie einen Texteditor, um die Datei GUEST.INI zu ”ffnen. Stellen Sie fest, wo sich die Datei GUEST.INI auf der "Install"-Diskette befindet. Die Datei GUEST.INI ist eine Textdatei. Sie k”nnen also den Editor in Windows, das DOS EDIT-Programm oder auch irgendeinen anderen ASCII-Texteditor zum Bearbeiten verwenden. Schritt 3: Identifizieren Sie die ASPI-Manager-Zeile, die Guest laden muá, um das Zip-Laufwerk untersttzen zu k”nnen. Wenn Sie z.B. Guest routinem„áig verwenden, wenn das Zip- Laufwerk an einem Iomega PC1616-Adapter angeschlossen ist, muá das Guest-Programm die Zeile "ASPI=ASPI1616.SYS" laden. Mit Hilfe der nachstehenden Tabelle k”nnen Sie die richtige ASPI-Manager-Zeile identifizieren: Iomega-Adapter ASPI-Manager Parallelport-Zip-Laufwerk ASPIPPM1.SYS PPA-3-Adapter ASPIPPM1.SYS Zip IDE ASPIIDE.SYS Jaz Jet ASPI2930.SYS Zip-Zoom SCSI-Beschleuniger ASPIPC16.SYS PC1616 ASPI1616.SYS PC1600 ASPIPC16.SYS PC800 ASPIPC8.SYS PC2 ASPIPC2.SYS PC4 ASPIPC4.SYS Schritt 4: Nehmen Sie die ASPI-Manager-Zeilen, die NICHT geladen zu werden brauchen, heraus, indem Sie jeweils zu Anfang der Zeile den Eintrag "rem" einfgen. Bei routinem„áiger Verwendung von Guest, wenn das Zip-Laufwerk an einem Iomega PC1616-Adapter angeschlossen ist, wrden Sie alle ASPI-Manager-Zeilen bis auf ASPI1616.SYS durch den Eintrag "rem" herausnehmen: rem ASPI=ASPIPPM1.SYS /INFO FILE=NIBBLE.ILM SPEED= 1 rem ASPI=ASPIIDE.SYS /INFO rem ASPI=ASPI2930.SYS /D rem ASPI=ASPIPC16.SYS /INFO ASPI=ASPI1616.SYS /SCAN /INFO rem ASPI=ASPIPC8.SYS /SCAN /INFO rem ASPI=ASPIPC2.SYS /SCAN /INFO rem ASPI=ASPIPC4.SYS /SCAN /INFO Schritt 5: Speichern Sie die an der Datei GUEST.INI vorgenommenen Žnderungen, und beenden Sie den Texteditor. Falls Sie einen Editor verwenden, der mit mehreren Dateiformaten arbeitet, sollten Sie sicherstellen, daá die Datei GUEST.INI als ASCII- oder DOS-Text gespeichert wird. HINWEIS: Wenn Sie sp„ter einen durch den Eintrag "rem" herausgenommenen ASPI-Manager wieder ben”tigen sollten, brauchen Sie nur die Datei GUEST.INI erneut zu bearbeiten und "rem" am Anfang der ASPI-Manager-Zeile zu l”schen. Sie k”nnen in diesem Fall aber auch die Original-Zip "Install"- Diskette verwenden, um Guest auszufhren. Informationen ber ASPI Manager: Einzelheiten ber die vom Guest-Treiber verwendeten ASPI-Manager finden Sie im elektronischen Installationshandbuch (MANUAL.EXE). Sie k”nnen auf dieses Handbuch von der "Install"-Diskette fr Windows/DOS aus zugreifen, indem Sie folgendes eingeben: A: MANUAL _________________________________________________________ Abschnitt 5 Probleml”sungen im Zusammenhang mit Guest In diesem Abschnitt werden L”sungen zu den folgenden Problemen beschrieben: 5.1 Guest ordnet dem Zip-Laufwerk keinen Laufwerkbuchstaben zu 5.2 Doppelte Laufwerkbuchstaben 5.3 Kein Laufwerkbuchstabe fr das Zip-Laufwerk verfgbar 5.4 Verwendung von Guest mit ASPI-Managern anderer Hersteller (nicht Iomega) 5.5 Auf Laufwerk C: kann nicht mehr zugegriffen werden _____________________________ Abschnitt 5.1 Guest ordnet dem Zip-Laufwerk keinen Laufwerkbuchstaben zu Wenn Sie Guest ausfhren und durch das Programm informiert werden, daá keine Laufwerkbuchstaben hinzugefgt wurden, Sie aber trotzdem nicht auf das Zip-Laufwerk zugreifen k”nnen, ist das ein Zeichen dafr, daá Guest das Laufwerk nicht finden konnte. Das ist wahrscheinlich auf ein Hardware- Installationsproblem zurckzufhren. Sie sollten in diesem Fall folgendes berprfen: * Achten Sie darauf, daá das Zip-Laufwerk ordnungsgem„á am Computer angeschlossen ist. Das Zip-Laufwerk muá an einem SCSI-Host-Adapter angeschlossen sein, der von einem in der Datei CONFIG.SYS oder GUEST.INI installierten ASPI-Manager untersttzt wird. * Stellen Sie sicher, daá das Zip-Laufwerk ordnungsgem„á an einem betriebsf„higen Netzteil angeschlossen ist. Die grne Stromanzeige des Laufwerks sollte aufleuchten. Versuchen Sie, das Netzkabel des Zip-Laufwerks abzuziehen und erneut anzuschlieáen. * Achten Sie darauf, daá alle Datenkabelverbindungen ordnungsgem„á eingesteckt sind. Stecken Sie das Datenkabel fr das externe Zip-Laufwerk in den SCSI- Stecker des Laufwerks, bis die Kabelbuchse einrastet. Wenn Sie ein internes Zip- Laufwerk verwenden, mssen Sie sicherstellen, daá alle Stift-1-Verbindungen richtig eingesteckt sind. (Einzelheiten ber das Anschlieáen von Kabeln finden Sie im gedruckten Installationshandbuch, das Sie mit dem Laufwerk erhalten haben.) * Wenn das Laufwerk Teil einer SCSI-Kette ist, mssen Sie sicherstellen, das jedes Ger„t in der Kette eine unterschiedliche SCSI-Kennungsnummer hat (es darf keine doppelten Nummern geben). Wenn eine SCSI-Kennung ge„ndert werden muá, ist es wichtig, daá Sie den Computer und alle angeschlossenen Ger„te abschalten, bevor Sie die in Konflikt stehende SCSI-Kennung „ndern und dann alle Ger„te wieder einschalten. * Stellen Sie sicher, daá alle Datenanschlsse gerade und fest sitzen. Ziehen Sie die Schrauben der Anschlsse sowohl am Zip-Laufwerk als auch zum Computer fest und gleichm„áig an. (Beim Anschluá eines Zip-Laufwerks fr einen Parallelport muá die Verbindung zum Parallelport bei einigen Computern sehr fest angezogen werden, bevor der Computer das Zip-Laufwerk erkennt!) Nach šberprfung der Hardware-Installation fhren Sie dann GUEST.EXE erneut aus. _______________________________ Abschnitt 5.2 Doppelte Laufwerkbuchstaben Wenn zwei Laufwerkbuchstaben fr das Zip-Laufwerk (oder fr ein anderes Laufwerk, das Sie fr GUEST.EXE benutzen) angezeigt werden, mssen Sie den Computer sofort neu booten. Die Verwendung des Laufwerks bei Vorhandensein von doppelten Laufwerkbuchstaben kann zu Datenverlust fhren. Nach dem Neubooten des Computers brauchen Sie dann GUEST.EXE nicht zu laden. Guest is nicht erforderlich, um auf das Laufwerk auf diesem System zuzugreifen, weil dem Laufwerk bereits ein Laufwerkbuchstabe zugewiesen wurde. ______________________________ Abschnitt 5.3 Kein Laufwerkbuchstabe fr das Zip-Laufwerk verfgbar Wenn alle fr physische Laufwerke verfgbaren Laufwerkbuchstaben auf dem System bereits benutzt werden, ist GUEST.EXE nicht in der Lage, dem Zip-Laufwerk (bzw. dem Laufwerk, das Sie mit GUEST verbunden haben) einen Laufwerkbuchstaben zuzuordnen. Verwenden Sie in diesem Fall die Anweisung DOS LASTDRIVE in der Datei CONFIG.SYS, um die Anzahl der Buchstaben fr physische Laufwerke zu erh”hen. Wenn Sie z.B. die Anweisung LASTDRIVE=M zur Datei CONFIG.SYS hinzufgen, erhalten Sie nach C: noch 10 weitere Laufwerkbuchstaben. Befolgen Sie beim Bearbeiten der Datei CONFIG.SYS die folgenden Schritte: Schritt 1: ™ffnen Sie die Datei CONFIG.SYS mit Hilfe eines Texteditors. Sie k”nnen die Datei mit dem Editor in Windows, dem DOS EDIT-Programm oder irgendeinem anderen ASCII- Texteditor bearbeiten. CONFIG.SYS befindet sich im Stammverzeichnis des Bootlaufwerks (C:). Schritt 2: Fgen Sie am Ende der CONFIG.SYS-Datei di folgende Zeile hinzu. LASTDRIVE=M Durch diese Zeile werden jedem neuen Laufwerk, das Sie dem System hinzufgen (einschlieálich dem Zip-Laufwerk), zehn zus„tzliche Laufwerkbuchstaben zur Verfgung gestellt. Wenn Sie fr physische Laufwerke nicht alle Laufwerkbuchstaben zwischen d: und m: ben”tigen, k”nnen Sie in der Zeile am Ende von CONFIG.SYS anstelle von "m" einen im Alphabet vor "m" befindlichen Buchstaben eingeben (z.B. l oder k). Sie mssen aber darauf achten, daá Sie gengend freie Laufwerkbuchstaben hinter e: fr das Zip- bzw. die anderen Laufwerke zur Verfgung haben, die Sie dem System hinzufgen wollen. Falls die Datei CONFIG.SYS bereits die Zeile LASTDRIVE enth„lt, k”nnen Sie den dort angegebenen Buchstaben gegen einen austauschen, der sich weiter hinten im Alphabet befindet. Aber setzen Sie fr LASTDRIVE keinen Buchstaben ein, der sich am Ende des Alphabets befindet (z.B. nicht X, Y oder Z). Schritt 3: Speichern Sie die an der Datei CONFIG.SYS vorgenommenen Žnderungen, und verlassen Sie den Texteditor. Wenn Sie einen Editor benutzen, der mehrere Dateiformate zul„át, mssen Sie darauf achten, daá die CONFIG.SYS-Datei als ASCII- oder DOS-Text gespeichert wird. Schritt 4: Booten Sie den Computer neu. Laden Sie anschlieáend GUEST.EXE. Netzwerkbenutzer: Sie mssen evtl. den NetzwerkLaufwerkbuchstaben neu positionieren. Bitten Sie hierbei den Netzwerkverwalter um Hilfe, oder befolgen Sie die nachstehende Anleitung: Der erste NetzwerkLaufwerkbuchstabe ist der Buchstabe, der dem in der LASTDRIVE-Anweisung in der CONFIG.SYS-Datei genannten Buchstaben folgt. Wenn Sie z.B. LASTDRIVE=m eingegeben haben, ist n: der erste NetzwerkLaufwerkbuchstabe. Wenn sich der NetzwerkLaufwerkbuchstabe ge„nder hat, funktionieren die Anwendungen, die Sie ber das Netzwerk ausfhren (wie z.B. Windows bzw. Anwendungen, die auf bestimmte Laufwerkbuchstaben zugreifen), evtl. nicht einwandfrei, wenn sie nicht neu installiert oder der Laufwerkbuchstaben„nderung angepaát werden. Wenn Sie z.B. eine Stapeldatei fr die Netzwerkverbindung benutzen, muá diese dem neuen Laufwerkbuchstaben angepaát werden. Wenn das Netzwerkanmeldungsskript, das Sie benutzen, einen bestimmten Laufwerkbuchstaben fr das Netzwerklaufwerk angibt, muá das Skrip evtl. abge„ndert werden. šberprfen Sie folgendes: * Bearbeiten Sie die Pfad-Anweisung in der Datei AUTOEXEC.BAT dahingehend, daá der neue NetzwerkLaufwerkbuchstabe richtig angegeben wird. * Bearbeiten Sie die Stapeldateien, die Shells oder Anwendungen aus dem Netzwerk laden (einschlieálich AUTOEXEC.BAT), damit diese ordnungsgem„á auf die neuen Laufwerkbuchstaben zugreifen. * Bearbeiten Sie die Windows "INI"-Dateien und Windows- Gruppen, damit die neuen Laufwerkbuchstaben richtig angegeben werden. * šberprfen Sie die Setup-Dateien fr andere Anwendungen. Wenn die Laufwerkbuchstaben nicht bearbeitet werden k”nnen, mssen Sie Setup evtl. erneut ausfhren. * šberprfen Sie das Benutzeranmeldungs-Skript auf Angaben von spezifischen NetzwerkLaufwerkbuchstaben hin. Booten Sie den Computer neu, und berprfen Sie die Anwendungen. Anwendungen, die mit dem neuen Laufwerkbuchstaben nicht ordnungsgem„á arbeiten, mssen vielleicht neu installiert werden. _____________________________ Abschnitt 5.4 Verwendung von Guest mit ASPI-Managern anderer Hersteller (nicht Iomega) Der Guest-Treiber verwendet ASPI-Manager, um mit Laufwerken zu kommunizieren, die ber einen SCSI-Host-Adapter verbunden sind. Die "Install"-Diskette fr Windows/DOS enth„lt einen Satz von ASPI-Managern fr Iomega-Adapter. Wenn Sie einen Host-Adapter und ASPI-Manager-Software eines anderen Herstellers verwenden, mssen Sie vielleicht die Datei GUEST.INI bearbeiten und eine Zeile fr den Iomega-fremden ASPI-Manager hinzufgen. (Wenn der Adapter keinen ASPI- Manager hat, funktioniert Guest nicht.) Verwenden Sie die folgende Routine, um die Datei GUEST.INI zu bearbeiten: Schritt 1: Kopieren Sie alle Dateien von der Zip "Install"- Diskette fr Windows/DOS auf eine andere Platte. Die "Install"-Diskette ist permanent schreibgeschtzt. Um die Datei GUEST.INI bearbeiten und die neue Datei zum Ausfhren des Guest-Programms verwenden zu k”nnen, mssen Sie also die Dateien auf eine andere Platte kopieren. Sie k”nnen dazu eine Diskette verwenden oder aber die Dateien auf die Festplatte des Computers kopieren, je nachdem wo das Guest-Programm sp„ter ablaufen soll. Wenn Sie eine Anleitung fr das Kopieren von Dateien ben”tigen, k”nnen Sie in der Dokumentation nachlesen, die Sie mit dem Windows- oder DOS- Programm erhalten haben. Schritt 2: ™ffnen Sie die Datei GUEST.INI mit einem Texteditor. Stellen Sie fest, wo sich die Datei GUEST.INI auf der "Install"-Diskette befindet. Da es sich um eine Textdatei handelt, k”nnen Sie den Editor in Windows, das DOS EDIT-Programm oder auch irgendeinen anderen ASCII-Texteditor zum Bearbeiten der Datei verwenden. Schritt 3: Fgen Sie eine Befehlszeile fr den ASPI-Manager hinzu. Verwenden Sie dabei die folgende Syntax: ASPI= Die folgende Zeile ist ein Beispiel fr einen ASPI2DOS ASPI- Manager, der sich im Verzeichnis C:\ASPI befindet: ASPI=C:\ASPI\ASPI2DOS.SYS Falls Ihnen der Pfad oder Dateiname des ASPI-Managers nicht bekannt ist, k”nnen Sie in der Dokumentation nachschlagen, die Sie mit dem Adapter oder der ASPI-Software erhalten haben. Schritt 4: Speichern Sie die an der Datei GUEST.INI vorgenommenen Žnderungen, und beenden Sie dann den Texteditor. Sofern Sie einen Editor verwenden, der mehrere Dateiformate zul„át, mssen Sie darauf achten, daá die Datei GUEST.INI als ASCII- oder DOS-Text gespeichert wird. Schritt 5: Benutzen Sie nun die bearbeitete Kopie der "Install"-Diskette dazu, das Guest-Programm auszufhren. ASPI Manager-Informationen: Detaillierte Informationen ber die ASPI-Manager, die im Guest-Treiber enthalten sind, finden Sie im elektronischen Installationshandbuch (MANUAL.EXE). Sie k”nnen auf dieses Handbuch ber die "Install"-Diskette fr Windows/DOS zugreifen, indem Sie folgendes eingeben: A: MANUAL _____________________________ Abschnitt 5.5 Auf Laufwerk C: kann nicht mehr zugegriffen werden Wenn Sie von einem Iomega PC1600- oder Adaptec-Adapter aus booten, muá der ASPI-Manger fr den Adapter vor Ausfhrung von GUEST.EXE in der Datei CONFIG.SYS des Computers installiert werden. Sonst l„dt Guest den ASPI-Manager ber die Datei GUEST.INI, wodurch dann auf das Laufwerk C: nicht mehr zugegriffen werden kann. HINWEIS: Der ASPI-Manager fr den bootbaren Adapter muá vor allen anderen ASPI-Managern in CONFIG.SYS geladen werden. Wenn Sie Informationen ber das Installieren von ASPI- Managern ben”tigen, lesen Sie bitte im elektronischen Installationshandbuch (MANUAL.EXE) nach. Sie k”nnen auf dieses Handbuch von der "Install"-Diskette fr Windows/DOS aus zugreifen, indem Sie folgendes eingeben: A: MANUAL _________________________________________________________ Abschnitt 6 Erforderliche Guest-Dateien Die "Install"-Diskette fr Windows/DOS enth„lt s„mtliche Dateien, die zum Laden von Guest erforderlich sind. Falls Sie zus„tzliche Disketten fr das Laden von Guest erstellen, mssen Sie darauf achten, daá die folgenden Dateien mit einbezogen werden: GUEST.EXE GUEST.INI ASPIPPM1.SYS /INFO FILE=NIBBLE.ILM SPEED= 1 ASPIIDE.SYS /INFO ASPI2930.SYS /D ASPIPC16.SYS /INFO ASPI1616.SYS /SCAN /INFO ASPIPC8.SYS /SCAN /INFO ASPIPC2.SYS /SCAN /INFO ASPIPC4.SYS /SCAN /INFO NIBBLE.ILM MODULE.INI In Abschnitt 4.2 unter "Guest-Schnelladung" finden Sie eine Anleitung fr die benutzerspezifische Anpassung von GUEST.INI, um so das Guest-Programm schneller laden zu k”nnen. _________________________________________________________ Abschnitt 7 Verwendung von Guest als permanenten Treiber Das Guest-Programm (GUEST.EXE) ist auch der permanente Treiber fr das Zip-Laufwerk unter Windows 3.1/DOS. Wenn Sie das SETUP.EXE-Programm auf der "Install"-Diskette fr Windows/DOS zum Installieren der Zip Tools-Software benutzen, wird GUEST.EXE automatisch in der Datei AUTOEXEC.BAT des Computers installiert. Dadurch wird dann GUEST.EXE bei jedem Booten des Computers ausgefhrt. Falls Guest ein Zip-Laufwerk (bzw. ein anderes untersttztes Laufwerk) finden kann, l„dt es sich in den Speicher des Computers und ordnet dem Zip-Laufwerk einen Laufwerksnamen zu. Wenn Guest dagegen kein untersttztes Laufwerk findet, wird es auch nicht geladen. Wenn Sie das Guest-Programm oft auf einem bestimmten Computer benutzen, ist es vielleicht praktisch, GUEST.EXE als permanenten Treiber auf dem entsprechenden Computer zu installieren. Sofern Sie mit Windows arbeiten, k”nnen Sie das SETUP.EXE-Programm auf der "Install"-Diskette verwenden, um Guest schnell und mhelos permanent zu installieren. Wenn Sie m”chten, k”nnen Sie auch nur den Treiber installieren. Das SETUP.EXE-Programm wird ausgefhrt, indem Sie die Zip "Install"-Diskette fr Windows/DOS in das Diskettenlaufwerk des Computers einlegen. Laden Sie dann Windows, und w„hlen Sie "Ausfhren" aus dem Datei-Men des Programm-Managers. Geben Sie in das Befehlszeilenfeld entweder "a:setup" (sofern sich die "Install"-Diskette in Laufwerk a: befindet) oder "b:setup" (falls die Diskette sich in b: befindet) ein, und klicken Sie danach auf OK, oder drcken Sie die Eingabetaste. Falls Sie nicht unter Windows arbeiten, k”nnen Sie GUEST.EXE manuell in AUTOEXEC.BAT installieren. Einzelheiten ber die manuelle Installationsroutine finden Sie im elektronischen Installationshandbuch (MANUAL.EXE), das sich auf der "Install"-Diskette befindet.